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Gertruds Hunde
Es nützt nichts
Tante Gertrud rührt sich nicht vom Fleck. Sie will in dem Haus bleiben, in dem sie und meine Mutter aufgewachsen sind. Es macht ihr nichts aus, dass die Stadt leer ist, dass alle weg sind, dass sie ganz allein ist... Sie will dort leben und sterben. Was für eine traurige, alte Frau... Sie wäre lieber mit ihrem Haufen Streuner zusammen als mit dem Rest ihrer Familie!
Ich kann die Hunde nicht ausstehen, die sie in ihr Haus lässt. Sie sind immer trächtig und voller Flöhe, wie diese "Pompom", die sie liebt. Ich geb's auf. Sag deinen Kindern, dass sie nicht nach Küstenwacht gehen sollen, sonst könnten sie sich Tollwut einfangen! Oder noch schlimmer, Flöhe!
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Meine kleine Pompom
Ich wusste, dass etwas nicht stimmt, als ich sie das letzte Mal auf den Arm nahm! Meine kleine Hündin, Pompom, ist schwanger!
Ich habe einen kleinen, gemütlichen Raum in meinem Keller für sie eingerichtet. Sie sieht müde aus, aber ich bin zuversichtlich, dass alles gut gehen wird. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mich um ihre Mutter gekümmert habe, indem ich Metallreste aus ihrem gefleckten Fell gepflückt habe. Ihre Familie ist widerstandsfähig und hat schon Schlimmeres überlebt! Mit etwas Glück werden sie sogar mich überleben!
Ich werde noch viele Hundenäpfe aufstellen müssen. Ich möchte, dass sie noch lange nach meinem Tod sicher und gesund sind!
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