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Ein Brief von Rochelle Anders
An Vater,
Ich weiß, dass wir uns nicht im Guten getrennt haben. Und du weißt, dass ich nicht gut mit Worten umgehen kann. Wenn ich in den Himmel blicke, erinnere ich mich daran, wie du mir das Gleiten beigebracht hast. Weißt du noch, wie viel Angst ich hatte zu springen? Mich von dem Vorsprung im Hafen fallen zu lassen? Du warst da. Du hast meine Hand gehalten. Du hast meine Hiebe gelenkt, als ich mein erstes Eisen schlug und die Funken flogen. Du hast nie gezögert. Ich wollte deine Schmiede nicht niederbrennen. Ich war sauer. Wütend. Ich hab ja Mutters Temperament, wie du immer sagst. Jedenfalls sende ich neue Schmiedewerkzeuge. Sie sind gut! Wirklich gut. Ich habe sie schon erprobt... Nun — ich schinde Zeit. Wir beide wissen, dass ich mich nicht gut verabschieden kann. Eine wahre Anders eben, wie Mutter. — Rochelle
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Brief zugestellt
Der Brief, den Rochelle Anders geschrieben hat, wurde ihrem Vater Oswald Anders übergeben. Der Schmied wird das Geschenk in Ehren halten.
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