Mein Vater war ein Soldat, aber ich bin weit davon entfernt. Wem mache ich etwas vor, wenn ich hier neben dieden breitschultrigen, tapferen und gewalttägigen Männern stationiert bin? Da ist kein Licht in ihren Augen. Die schwazen Höhlen verschlingen mich gänzlich, spiegeln meine eigene Schwäche, gemischt mich Verachtung, wieder. Sie kennen keine Freundlichkeit... ihre einzige bekannte Emotion ist strahlener Zorn, eine innere Hitze, die sie auffrisst und ihre Schale erwärmt, während sie sich durch Schnee und Eis brennt. Als mein Vater starb, wurde das Herz dieses Außenpostens herausgerissen. Und meins auch. Sie kennen mich. Sie wissen, dass ich beim ersten Anzeichen von Ärger fliehe. Man sieht es, wie sie mich verhöhnen, wie sie meinen Namen schimpfen. Deshalb zwingen sie mich dazu, Wache zu halten... selbst das macht mir Angst. Vielleicht ist es gar nicht so schlimm. Vater sagte immer "Feiglinge leben länger."

Fliegen Kreise um die Gipfel — Weit, weit weg Zarte Formen und Schatten, umrahmt von der Morgensonne Von ausladenden Schwingen zu gepuderten Schnäbeln — Verstecken, Zufluchtsort Ziehen sich zurück von Wärme und Licht, wenn die Mittagsstrahlen kommen Wirbeln in einem blitzenden Windstoß — In der Dämmerung, sie steigen wieder auf Tauchen aus dunklen Wolken auf, fliegen höher mit der Brise Winzige Flecken aus Silberstaub — Nahe, nahe unserer eigenen Augen Sie sind uns so nah, oh Flamme beschütze uns vor ihrem herabsteigenden Zorn