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Reise durch die Ödnis
Durch den Sandsturm
Heute hat's mich richtig erwischt. Der Sandsturm kam kurz nach Mittag—ohne Vorwarnung, einfach eine Wand aus Wind und Staub. Die Sicht fiel in Sekunden auf null. Ich habe mich so gut wie möglich eingepackt, aber es half nichts. Der Sand fand jede Lücke. Meine Augen sind übel dran. Es fühlt sich an, als würde der Sand immer noch unter den Lidern reiben. Sie sind so rot und geschwollen, dass ich sie kaum noch offen halten kann. Heute geht nichts mehr. Ich muss warten, bis der Wind nachlässt und herausfinden, ob ich den nächsten Orientierungspunkt überhaupt noch erkennen kann.
Kartenposition
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